Bürgerservice und Verwaltung

Stadtverwaltung Eltmann
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Bei persönlicher Vorsprache wird um vorherige Terminvereinbarung mit dem entsprechenden Sachgebiet gebeten.

Die Stadtteile der Stadt Eltmann

Die Stadt Eltmann gliedert sich sich in die Kernstadt Eltmann und die Stadtteile Dippach, Eschenbach, Lembach, Limbach, Roßstadt und Weisbrunn.

Hier erhalten Sie einen Überblick über die Stadtteile und ihre ortsspezifischen Gegebenheiten.

> Stadtteil Dippach

Stadtteil Eschenbach

 

 

Blick in die Geschichte

Eine typisch fränkische Siedlung mit einst militärischer Bedeutung zur Sicherung der Ostgrenze des Frankenreiches. Der Name zeugt vom Ort, „am Bach, wo Eschen stehen“. Die Gründung lag sicher schon vor 700, denn in der großzügigen Schenkung des hl. Gumperts an das junge Würzburger Bistum ist Eschenbach bereits aufgeführt.

Der wertvollste Existenzbeweis des jungen Dorfes ist aber eine Kaiserurkunde von Kaiser Heinrich II. mit der Beschreibung der Wildbanngrenze im Steigerwald, ausgestellt am 5. August 1023 als Ausgangs- und Endpunkt der Grenzbeschreibung: „er beginnt zu Ischenbach am Mainstrome… nach Marpurghausen und von da mitten durch den Main wieder nach Ischenbach“.

Große wirtschaftliche Bedeutung hatte das Dorf nicht, nur bei Zerstörung der Eltmanner Mainbrücke war die Mainfähre jedes Mal ein sehr gefragter Mainübergang. Dagegen waren um 1900 Holzhandel und Flößerei beträchtlich. Das Handwerk bot einzig dem Schmied dauerhafte Existenz. Für andere Gewerke fehlten örtliche Rohstoffvorkommen und Absatzmöglichkeiten. Eine Ausnahme bildet heute die Wagner-Bräu Eschenbach als mittelständischer Betrieb sowie eine saisonal betriebene Mostkelterei mit kleiner Schnaps- u. Likörmanufaktur.

Schule und Kirche sucht man in Eschenbach vergebens. Die Schule besuchten die Kinder von 1789 bis 1972 in Dippach, danach in Eltmann. Kirchlich gehört das Dorf nach wie vor nach Eltmann.

 

Das gibt es nur in Eschenbach

Ein eigenes Gotteshaus, das war über Jahrzehnte der Wunsch der Eschenbacher. Lange wurden Spenden gesammelt, die Erlöse des Eschenbacher Mostfestes zur Seite gelegt, bis von 1997 bis 1999 oberhalb des Dorfes eine Kapelle gebaut werden konnte. Viele packten unentgeltlich an, stifteten Fenster, Figuren, Altarbild und vieles mehr.

Dem gotischen Baustil nachempfunden, wurde die Kapelle den 14 Nothelfern geweiht und zu jedem Nothelfer-Feiertag findet dort ein Gottesdienst statt – besonders eindrucksvoll ist die Feier für den Heiligen Silvester zur Jahreswende.

Auch ohne Gottesdienst suchen hier viele Menschen Stille und Besinnung – und genießen den Blick hinüber zur „großen Schwester“, der Basilika Vierzehnheiligen.

 

Ansprechpartner

Michael Ziegler
1. Bürgermeister

Stadt Eltmann
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